Seit der Vertreibung aus Schlesien sind jetzt mehr als 75 Jahre vergangen. Noch in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts forderten die Vertriebenenverbände die Rückgabe der deutschen Ostgebiete und Deutschland war in Ost und West geteilt. Sowohl die Aussöhnung mit Frankreich, als auch später mit unseren östlichen Nachbarn bildete 1990 die Grundlage für die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Mit der Öffnung der Grenzen und spätestens seit der Mitgliedschaft Polens in der Europäischen Union ist ein stabiles, dialogfreudiges und zunehmend vertrautes Miteinander weiter gewachsen.
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- Aufrechterhalten der heimatlichen Verbindungen durch Veranstaltungen (wie z. B. „Heimattagen“) und die inhaltliche Mitgestaltung der Heimatzeitung Schlesischer Gebirgsbote
- Beziehungspflege zur Patenstadt und zum Patenkreis Wolfenbüttel
- aktive Unterstützung der Städtepartnerschaft Wolfenbüttel – Kamienna Góra/ Landeshut
- Unterstützung hilfsbedürftiger heimatverbliebener Deutscher in Fortführung der Aufgaben des Landrat-Dr.-Fiebrantz-Hilfswerkes
- Pflege enger Beziehungen zu den politischen Gremien, regionalen Organisationen und den Menschen in Stadt und Kreis Kamienna Góra/ Landeshut
- Förderung der Vermittlung historischer Kenntnisse über die Region des östlichen Riesengebirges, besonders unter der jungen Generation
- Sammlung und Archivierung von regional bedeutsamen Dokumenten